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Tag der Weltmeister bei der WM im Velodrom mit Gregor Braun, Lutz Heßlich & Co.

Christa Luding-Rothenburger © privat
Christa Luding-Rothenburger © privat

Berlin. Unter dem Motto „Tag der Weltmeister“ steht der zweite Wettkampftag bei den Weltmeisterschaften im Berliner Velodrom. Fast 40 ehemalige Weltmeisterinnen und Weltmeister aus den letzten fünf Jahrzehnten sind der Einladung des Organisationskomitees gefolgt und besuchen am Donnerstag, 27. Februar, die Titelkämpfe im Velodrom. An diesem Tag fallen vier Entscheidungen, unter anderem in der Mannschaftsverfolgung bei Männern und Frauen sowie im Keirin.

„Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz. Wir erleben hier ein Stück lebendige Radsport-Geschichte“, sagte OK-Chef Burckhard Bremer. Unter den illustren Gästen sind beispielsweise die Olympiasiegerinnen und Weltmeisterinnen Kristina Vogel und Miriam Welte, die bis vor kurzem noch aktiv um Medaillen gekämpft haben. Christa Luding-Rothenburger – Weltmeisterin im Sprint im Jahr 1986 ­– hat ebenfalls ihre Teilnahme bestätigt. Die aus Weißwasser in Sachsen stammende Luding-Rothenburger sorgte als Eisschnellläuferin für noch mehr Furore und wurde 1984 und 1988 Olympiasiegerin.

Gregor Braun, der „Bär von der Weinstraße“, Weltmeister und Olympiasieger in der Einer- und Mannschaftsverfolgung sowie 1976 Deutschlands Sportler des Jahres, hat ebenso seinen Besuch angekündigt wie die ehemaligen Champions Lutz Heßlich, Michael Hübner, Bill Huck und Jens Fiedler. Das Quartett aus Cottbus, Berlin und Chemnitz bestimmte in den 1980er und 1990er Jahren weltweit das Niveau im Sprint. Auch ein Weltmeister aus dem Jahr 1969 ist vor Ort: Werner Otto aus Berlin, damals Tandem-Weltmeister mit Jürgen Geschke, hat sein Kommen angekündigt. „Die Radsport-Familie wird allen einen schönen Empfang bereiten. Alle Sportlerinnen und Sportler sind mit ihrer Persönlichkeit und den Leistungen unvergessen – das soll dieser Tag zeigen“, ergänzte OK-Chef Burckhard Bremer.