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Bundestrainer Meyer nominiert drei Neulinge für Weltcup in London

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London. Nach dem Weltcup ist vor dem Weltcup: Nach den drei Tagen von Berlin läuft in den deutschen Teil-Mannschaften schon die Vorbereitung auf den vierten von sechs Wettbewerben in London (14. bis 16.Dezember). Im Ausdauer-Bereich schickt Sven Meyer eine neue Mannschaft auf die Olympiabahn von 2012 im Queen-Elisabeth-Park.

Nach den Plätzen vier (EM Glasgow), fünf (Weltcup St. Quentin-en-Yvelines) und zweimal Rang sechs (Weltcups Milton und Berlin) liegt das deutsche Quartett auf Kurs Olympische Spiele 2020 in Tokio. „Wir liegen voll im Soll. Nicht mehr, aber auch nicht weniger“, bilanzierte Meyer in Berlin. Nach der starken Qualifikation konnte die Mannschaft mit Felix Groß, Leon Rohde, Theo Reinhardt und Domenic Weinstein in Berlin in der ersten Runde sich nicht mehr steigern.

„Die Zeit der Qualifikation (Anm.d. Red.: 3:55,467)  stellt in jedem Fall erneut eine Entwicklung dar. Damit können wir zufrieden sein. Dass wir daraus nicht mehr machen konnten, was schon enttäuschend, aber gibt mir weitere Rückschlüsse in Richtung WM. Ich denke, dass wir einige Schwächen sehen konnten, an denen wir jetzt zielgerichtet arbeiten“, sagte Meyer, der mit seiner Stammmannschaft ein Trainingslager auf Mallorca beziehen wird.

In London wird Frank Augustin die Mannschaft betreuen, in der mit Richard Banusch (LKT Team Brandenburg), Max Gehrmann (Stevens Junior Team Thüringen) und Calvin Dik (RSV Werner Otto Berlin) drei neue Namen auftauchen. Kerstin Thiele (RSV Edelweiß Oberhausen), bei den Olympischen Spielen in Rio Fünfter mit dem Vierer, kehrt nach einer studienbedingten Pause zurück. Komplettiert wird die sechsköpfige Mannschaft von Justin Wolf (Team Sportforum) und Moritz Malcharek (LKT Team Brandenburg).

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